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B. Abkürzungen

  • HTTP HyperText Transport Protokoll:
    TCP-basiertes Protokoll, das zum Austausch von strukturierten Dokumenten entwickelt wurde. Mittlerweile findet ein Hauptanteil des Datenverkehrs im Internet über HTTP statt.
    Das Protokoll wurde 1989 von Tim Berners-Lee am CERN zusammen mit dem URL und HTML erfunden; das World Wide Web (WWW) wurde geboren.
    Abbildung B.1: HTTP im TCP/IP-Protokollstapel
    Image http-stack [21, Quelle: Wikipedia - HTTP]

  • XML eXtensible Markup Language:
    XML bezeichnet einen Standard zur Definition von Auszeichnungssprachen, der als vereinfachte Teilmenge von SGML konzipiert wurde.
    Gleichzeitig steht XML in einer losen Verwandtschaft zu HTML, welches ursprünglich (d. h. bis einschließlich zur Spezifikationsversion 4.01) selbst als Anwendung von SGML definiert wurde. Mit der ``Extensible HyperText Markup Language'' (XHTML) wurde der Übergang zu XML als Definitionsbasis vollzogen. Grund dafür war die einfachere Syntax und damit die Entwicklung einfacherer Parser (die Definition von SGML umfasst 500 Seiten, jene von XML bloß 26).
    Die Namen der einzelnen Strukturelemente für eine bestimmte Auszeichnungssprache lassen sich frei wählen, diese Auszeichnungssprachen können dabei alle möglichen Daten beschreiben, als prominentestes Beispiel Text, aber auch Grafiken oder abstraktes Wissen. Ein Grundgedanke hinter XML ist es, Daten und ihre Repräsentation zu trennen. Also beispielsweise Wetterdaten einmal als Tabelle oder als Grafik auszugeben, aber für beide Anwendungen die gleiche Datenbasis im XML-Format zu nutzen.
    Weitere Informationen unter http://www.w3c.org/XML/.

  • SOAP Simple Object Access Protocol:
    Durch das SOAP-Protokoll lassen sich Remote Procedure Calls (RPC) auf entfernten Systemen ausführen und Daten austauschen. SOAP setzt auf einige bereits etabliete Standards auf. Zur Repräsentation der Daten wurde XML gewählt, die Übermittlung der Nachrichten geschieht per TCP/IP. SOAP über HTTP ist der am weiten verbreitetste Weg zum Übermittlung der Nachrichten. Der Benennung als ``Einfaches Objekt-Zugriffs-Protokoll'' ist geschichtlich bedingt und wird heute keine große Bedeutung mehr zugesprochen.
    Abbildung B.2: SOAP im TCP/IP-Protokollstapel
    Image soap-stack [21, Quelle: Wikipedia - SOAP]

    Weitere Informatione unter http://www.w3.org/TR/SOAP/

  • WSDL Web Service Description Language:
    Die Web Services Description Language (WSDL) definiert einen plattform-, programmiersprachen- und protokollunabhänigen XML-Standard zur Beschreibung von Netzwerkdiensten (web services) zum Austausch von Nachrichten.
    WSDL ist eine Metasprache, mit deren Hilfe die Funktionalität eines Web Service beschrieben werden kann. Es werden im wesentlichen die Funktionen definiert, die von außen zugänglich sind, sowie die Parameter und Rückgabewerte dieser Operationen.
    Am 15. März 2001 veröffentlichte das World Wide Web Consortium die Web Services Description Language (WSDL) Note Version 1.1. Inzwischen ist auch schon Version 2 in einem Draft-Dokument für die Sprachdefinition (core language) und die Nachrichten-Muster (message patterns) verfügbar.
    [21, Quelle: Wikipedia - WSDL]
    Weitere Informationen unter http://www.w3c.org/TR/wsdl.

  • UDDI Universal Description, Discovery & Integration Standard:
    UDDI bezeichnet einen Verzeichnisdienst, der die zentrale Rolle in einem Umfeld von dynamischen Web Services spielen soll. UDDI ist eine Anwendung von SOAP. Sie stellt mit Hilfe einer SOAP Schnittstelle einen Verzeichnisdienst bereit. Dieser Verzeichnisdienst enthält Unternehmen, ihre Daten und ihre Services. Dabei kann man in UDDI zwischen drei Arten der Informationen unterscheiden: Den ``White Pages'', einer Art Telefonbuch, den ``Yellow Pages'', also die elektronische Entsprechung der gelben Seiten, und den ``Green Pages''.
    Weiter Informationen bei Wikipedia:UDDI und unter http://www.uddi.org/specification.html

http://www.psitronic.de/ti/semanticweb/wsa/
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